In der Herkulesstraße, an der A57, mitten in Ehrenfeld: In einem alten Bürogebäude leben etwa 200 Menschen, die darauf warten, dass ihr Asylantrag bearbeitet wird. Auf ihren Zimmern gibt es weder fließendes Wasser noch Internet.
Wie hier sieht es auch vielen anderen Orten in Köln aus, wo geflüchtete Menschen leben. Sie haben kaum oder gar keine Privatsphäre und können sich nicht angemessen vor dem Corona-Virus schützen.
Wir haben Aktivist*innen die Frage gestellt: Warum ist es rassistisch, wie die Menschen untergebracht werden? Wie würde eine menschenwürdige Unterbringung ihrer Meinung nach aussehen?
Veröffentlicht in: Köln